Wir haben Regale bei uns stehen, die seit sechs Jahren im Einsatz sind, ohne dass sie irgendeine Tragfähigkeit verloren haben.
Außerdem handelt es sich um ein Material, dass keinerlei Emissionen hat. Das heißt, es wird nichts ausgedünstet, da es kein Werkstoff ist, der eine solche Begleiterscheinung mit sich bringt.
Dadurch, dass die Möbel alle weiß oder eine natürliche Papiertonfarbe haben, wird der Nutzer zur Interaktion herausgefordert, weil er das Möbel bemalen kann. Kinder können diese ebenfalls bekleben und ihrer Fantasie freien Lauf lassen.
Dann finde ich es wichtig, dass es in Deutschland produziert wird. Man verzichtet auf lange Transportwege und hat keine Abhängigkeit von Lieferketten.
Die Möbel eignen sich zum Beispiel für diejenigen, die sich in einer bestimmten Lebensphase befinden, in der sie sich mit einfachen Dingen begnügen oder eben für studentische Wohngemeinschaften.
Es gibt ganz viele Möglichkeiten die Möbel einzusetzen, auch wenn das Möbel natürlich nicht ganz so langlebig ist wie ein Massivholzmöbel. Dafür ist es preiswerter. Und man hat natürlich die soziale Komponente im Griff, weil man weiß, wo die Pappmöbel herkommen und unter welchen Bedingungen diese hergestellt werden. Die Leute werden vernünftig bezahlt und es gibt keine Kinderarbeit. Also sicher ein Kriterium, dass auch in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird.